Darum geht’s: Water off ist eine App zum spielerischen Wasser sparen. Vom gesparten Wasser können Nutzer:innen Bäume pflanzen und so ihre eigene Landschaft aufbauen.
Die Grundidee war Leute zu benachrichtigen, wenn sie zu viel Wasser verbrauchen. Daraus entwickelten wir das Konzept, einen physischen Sensor mit einer App zu vernetzen, auf der man seinen Wasserverbrauch mit dem seiner Freund:innen vergleichen kann.
Das Spielprinzip: Öffnet man die App, sieht man eine kleine Landschaft mit einem See in der Mitte. Diese Landschaft repräsentiert ob man ein:e gute:r oder schlechte:r Wassersparer:in ist. Die Anzeige unten zeigt die Menge des Wassers an, über die man jeden Tag frei verfügen kann. Von diesem Wasser kann man in der App neue Bäume pflanzen. Duscht man aber im echten Leben, so reduziert sich der Balken ebenfalls um die Menge, die man beim Duschen verbraucht.
Das Wasser, das am Ende des Tages noch übrig ist, fließt automatischen in den See. Mit der Zeit wird dieser im Level hochgestuft und man schaltet neue Baumarten frei. Verbraucht man jedoch zu viel Wasser, füllt sich der Balken in rot um die Menge auf, mit der man über dem Limit war.
Daraus resultiert, dass der See Wasser verliert und im Level herabgestuft werden kann. Dann fangen auch die Bäume an zu vertrocknen. Um motiviert zu bleiben, kann der oder die Nutzer:in die Landschaften seiner oder ihrer Freund:innen besuchen. Außerdem haben wir eine Statistik eingebaut, um den Fortschritt der letzten Tage, Wochen oder Monate zu beobachten.
Für unseren technischen Prototypen nutzen wir einen ESP-32 Mikrocontroller und verbanden ihn mit einem Durchflusssensor, der die Wassermenge misst, die durch die Dusche fließt. Das ESP-32 schickt die Daten des Sensors über WLAN an eine Datenbank, die dann auf einer einfachen Repräsentation der App im Web dargestellt werden.
Teampartner:innen
Aaron Eichler
Michelle Bauch
Betreuung
Prof. Michael Schuster
Benjamin Thomsen
Meine Rolle
Konzeptentwicklung, 3D-Design & Modeling, Interface Design